Weil die Marke ein starkes Kaufargument ist

Marken­beratung

Im B2B-Bereich geht man aktuell davon aus, dass der Einfluss einer Marke auf die Kaufentscheidung etwa 25 Prozent beträgt. Das ist nicht gerade wenig und kein Wunder: Denn starke Marken geben allen Beteiligten im Buying Center eine gehörige Portion Sicherheit mit auf den Weg.

Allein dadurch, dass sie es leichter macht, die Entscheidung für sie gegenüber der Geschäftsführung zu begründen. Denn eine gut eingeführte Marke bringt viele gute Argumente mit sich. Positive Eindrücke, die bereits im Mindset implementiert sind und nicht erst aufwändig kommuniziert werden müssen.

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Auch im digitalen Zeitalter muss die Markenführung profunde und langfristig sein

Besonders im B2B-Bereich erhalten die Themen Marke und Marketing oftmals nicht die Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Schließlich gibt es häufig so viel vordergründig Wichtigeres. Wie Produktentwicklung, Preisgestaltung, Vertrieb, laufende Aufträge, die digitale Transformation und anderes mehr.

Das rächt sich spätestens beim Umsatz, denn auch B2B-Kaufentscheidungen erfolgen zu einem guten Teil unbewusst. Aktuelle Forschungen gehen von einem Anteil der Marke an der Kaufentscheidung von 20% bis 25% aus. (Vgl. Wirtschaftsnobelpreis-träger Daniel Kahnemann: Schnelles Denken, langsames Denken. München 2012)

Es sind die neuesten Erkenntnisse aus dem Neuro-Marketing und der Kognitions-Psychologie, die belegen, dass es heute nicht mehr nur auf pure Leistung ankommt, sondern auch auf so etwas wie den Besitzerstolz und das Gefühl seinen Mitarbeitern und Kollegen mit einer renommierten Marke etwas Besonderes an die Hand zu geben.

Erst recht bei exportorientierten Unternehmen. Hier Wert der Marke noch viel höher. Denn mit einem gut etablierten Markennamen fällt es deutlich leichter, auf neuen Märkten wahrgenommen und wiedererkannt zu werden. Oder anders gesagt: So eine Marke ist ein wunderbarer Verkäufer, noch bevor sie im betreffenden Land gelauncht wird.

Genau das ist der Grund, warum es Sinn macht, mit der strategischen Konsequenz und der kreativen Inspiration einer Markenberatung/Markenberatung Agentur/Werbeagentur Bekanntheit und Profil aufzubauen, um eine Marke in der Folgezeit in den neuen Märkten, leichter, günstiger und gewinnbringender zu positionieren.

Besonders, weil es im B2B-Bereich zahllose Fachmedien und Branchenplattformen gibt, die relativ einfach und unaufwändig mit kontinuierlicher PR und kreativen Kampagnen bespielt werden können. Dass sich das lohnt, ist klar, wie die aktuelle Marktforschung und zahllose Branchen-Diskussionen belegen.

Alles Dinge, die das klassische One-to-One-Marketing, das im B2B-Bereich heute noch stark vertreten ist, so nicht leisten kann oder kaum. Deshalb gilt: Eine Marke braucht eine breite öffentliche Wahrnehmung und groß gedachte Formate für ihre Entwicklung.

Ein weiteres Argument für eine Markenberatung oder eine Markenberatung Agentur ist die Interaktivität. Spielte sie früher keine oder nur eine geringe Rolle, hat sich das seit Aufkommen des Internets, der digitalen Kanäle und der sozialen Medien komplett geändert.

Denn eine Marke ist heute nicht einfach nur eine Marke. Schließlich muss sie viel mehr Fragen beantworten als früher: Welche Rolle spielt die Marke in meinem Alltag? Wie eng ist sie an meinem Leben? Bezieht sie mich in ihre Prozesse mit ein? Kann ich Teil der Geschichte werden, die sie erzählt? Ist sie ein Erlebnis – über alle Touchpoints hinweg?

Insofern hat das Relationship-Marketing, das Ende der 90´Jahre entwickelt wurde, angesichts der neuen technologischen Möglichkeiten wieder Platz im Mindset der Markenberatungen. Ob als Service- oder Community-Angebot, als Kultur- oder als Sinnangebot, das den Kunden die Möglichkeit gibt, sich mit der Marke zu identifizieren.

Jetzt ist nicht mehr entscheidend, was eine Marke zu sein vorgibt, sondern was sie tatsächlich im Alltag bedeutet. Was für die Markenführung zur Folge hat, dass sie im neuen Zeitalter der Netzwerk-Ökonomie mit Hilfe von Datenanalytik durch Bedeutungsgeflechte navigiert werden muss, um alle Chancen für sich zu nutzen.

Dass das Transaktions­marketing dabei die Markenführung, die Produkte und ihre einzigartigen Kunden­nutzen weiterhin den Vordergrund stellt, ist klar. ABER: Das war und ist gerade in Marktsegmenten mit ausgereiften Produkten eben nur eine Seite der Medaille.

Deshalb ist es gerade jetzt im aktuellen, durch die Digitalisierung getriebenen Start-up-Hype mehr als empfehlenswert, von Anfang an eine Markenberatung zu beteiligen, damit über alle Dimensionen der neuen Marke eine besondere Stringenz entsteht – und die Bedürfnisse der Zielgruppe berücksichtigt werden, wie sie es verdienen.

Gut, das ist kurzfristig etwas teuer, aber langfristig deutlich günstiger. Weil nicht immer und immer wieder an der Marke "herumgebastelt" werden muss. Dann zahlt es sich aus. Denn welches Produkt ist gleich "transformational", dass es über einen starken Nutzen und virale Effekte sein eigenes Marketing betreibt, wie Matthias Schrader postuliert.

Hier kann die Markenberatung viel tun, denn es sind die Interaktionsmöglichkeiten zwischen Marke und User, die mittlerweile mehr zum Brand Building beitragen als das grafische und textliche Erscheinungsbild. Hier braucht es Erfahrung und Kompetenz, um die digitalen Kanäle mit interaktiven Posts und Ads zu bespielen.

Eine Kompetenz, die in den meisten Unternehmen eher rudimentär vorhanden ist. Hier kann eine Markenberatung Agentur als externer Berater mit routinierten Ressourcen in Sachen Text, Grafik und Media, helfen.

Markenberatung Agentur: Unsere Leistungen

Strategie

  • Ideenfindung und strategische Beratung bei der Entwicklung neuer Produkte und Services, Produktkategorien, Leistungen und Marken
  • Kontinuierliche Beratung in der internationalen Markenführung.
  • Beratung und konzeptionelle Unterstützung bei der Ausgestaltung der Marken­architektur wie z.B. Dachmarken-Strategie, Unternehmens­marken, Produktmarken
  • Entwickeln von Marken­definitionen und einer Marken­identität mit Hilfe von Marken­workshops  und Markenkern­analysen: Was macht Ihre Marke anziehend, wozu lädt sie ein? Gerne greifen wir hierbei auf die Methodik der Archetypen­analyse zurück
  • Marken­positionierung und Marken­territorium: Um hier nicht nur die eigene Absenderseite wahrzunehmen, arbeiten wir mit Marktforschungs­instituten zusammen, um die für die Zielgruppen relevanten Dimensionen und Insights zu erheben
  • Employer-Branding: Ausformulierung einer Marke als Employer Brand in Richtung Mitarbeiter und Bewerbermarkt
  • Entwicklung des tieferen Sinns eines Unternehmens, Purpose-Entwicklung

Coaching

  • Marke und Führung: Stärkung der Führungs­kräfte durch das Konzept „Eine Idee geht in Führung“
  • Marke und Vertrieb: Entwicklung einer Brand-Academy inkl. Train-the-Trainer-Konzepten, insbesondere für den Vertrieb, Vertriebspartner und andere Personen im Kunden­kontakt, nachhaltige Umsatz­steigerung durch Storytelling bzw. Bezug auf die Markenkern­geschichte

Realisierung

  • Überprüfung und Optimierung des Marken­erlebnisses an allen relevanten Touchpoints
  • Namensfindung
  • Brand Design, Logo-Entwicklung, Corporate Design
  • Claim-Entwicklung
  • Marke im Raum: Konzepte für Messen und Ausstellungen sowie Showrooms und Foyers
  • Marke und Architektur: Marken­adäquate Büro- und Industriegebäude in Zusammenarbeit mit Hochbau-Architekten
  • Marke und Produktdesign: Entwicklung und Verbesserung des Produkt- und Maschinen­designs in Zusammen­arbeit mit Produktdesignern
  • Ableitung von Kern­botschaften für das Content-Marketing

Unsere Stärke

Als konsequent inter­disziplinäre Agentur betrachten wir Marken aus vielen verschiedenen Perspektiven. Wir betreuen wir Kunden kontinuierlich auf den verschiedensten Ebenen und haben viele Projekte für renommierte Marken und Namen realisiert. Diese umfangreiche praktische Erfahrung bringen wir in Beratung, Konzeption und Realisierung ein. Damit eine Markenberatung durch die Ruess Group Ihren Erfolg steigert.

Marken­beratung

Lassen Sie uns Ihre Fragestellung und Ihre Zielsetzungen zukommen. Gerne bereiten wir uns auf ein erstes Kennenlern­gespräch fundiert vor.