Design für Online-Events

Gestaltung von Online-Events mit 3D-Erlebnis-Archi­tektur

Nicht die Größe des virtuellen Raums entscheidet über den Erfolg einer Online-Veranstaltung, sondern Erlebnis­­faktor und Mehrwert, die dem Besucher geboten werden. Ein virtuelles Event muss zwangs­läufig mit den vielen Versuchungen der Ablenkung konkurrieren und gleich­zeitig die Nachteile der 2D-Oberfläche kompensieren. Bei der Gestaltung erfolgreicher Online-Events und digitaler Messen sind hochwertiger Content mit inter­aktiven Elementen und ein außer­­gewöhnliches Design desselben ein Muss.

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Die drei Grund­­prinzipien des Designs von Online-Events

Viele der ersten und seit März 2020 notwendigen Geh­versuche von Unternehmen in der Gestaltung virtueller Messen und Online-Events waren davon geprägt, „aus der Not eine Tugend zu machen“ – eher statisch und mit vergleichs­weise wenig Interaktions­möglichkeiten. Fun-Faktor? Gleich null.

Deutlich erfolgreicher sind seit Beginn der Corona-Pandemie-Krise die­jenigen Unternehmen, die von Anfang an auf die strategische Kombination eines inter­aktiven Content-Konzepts mit einem emotional ansprechenden, visuellen Raum- und Erlebnis­design setzten. Dass das nicht zwangs­läufig mit hohen Investitions­kosten für ein Online-Event einher­gehen muss, zeigen clevere Ideen und skalier­bare Lösungen, die mit nahezu jedem verfüg­baren Budget erfolgs­versprechend realisie­rbar sind.

Nicht die Größe des virtuellen Raums entscheidet über den Erfolg einer Online-Veranstaltung, sondern Erlebnis­faktor und Mehrwert, die dem Besucher geboten werden. Die Prämisse lautet: „Schau‘ mal, was Du mit mir gemeinsam erleben und erreichen kannst“. Ein virtuelles Event muss zwangs­läufig mit den vielen Versuchungen der Ablenkung bei der Teilnahme vom heimischen Wohn­zimmer aus konkurrieren. Daher gilt es, den Content von Online-Events so spannend und inter­aktiv wie möglich aus­zu­richten. Denn auch der ambition­ierteste virtuelle Teilnehmer schaltet nach einer gewissen Zeit, bei hunderten Klicks und passivem Input, einfach ab. Ein inhaltliches Konzept als roter Faden ist un­ab­dingbar, Nachteile der 2D-Oberfläche lassen sich allein schon gut kompensieren, wenn Präsentationen, Videoclips oder Film­beiträge hoch­wertig designt und wie aus einem Guss sind. Dabei sind anschauliche digitale Anwender­berichte mit Live-Chat-Funktion einem theoretischen Frontal­vortrag immer vorzuziehen.

Von der 2D-Welt zum hybriden Event

Aus planerischer Sicht gibt es beim Design einer virtuellen Messe im Prinzip drei jeweils skalierbare und jederzeit mit­ein­ander kombinier­bare Möglichkeiten.

Die Basis­variante ist ein einfacher 2D-Messestand, für den bereits vorhandene Renderings, Online- und Bewegt­bild­formate genutzt und in einen inhaltlichen Rahmen eingebettet werden. Deutlich mehr Inszenierungs­elemente werden möglich bei komplexeren 3D-Messeständen mit Elementen zur Interaktion und einer stringenten Inszenierung über Live-Kommunikations­formate für den direkten Kunden-Kontakt sowie praxisnahe Präsentationen als Info­tain­ment für die Teil­nehmer. Die Band­breite der Gestaltungs­möglichkeiten ist vielseitig und reicht im Premium­segment bis zu komplett animierten Messe-Events mit Virtual- und Augmented-Reality-Tools auf einer eigenen Event-Plattform.

Durch die rasante technische Entwicklung wird sich der Charakter virtueller Erlebnisse entsprechend weiter­entwickeln und in abseh­barer Zeit ein integraler Bestand­teil der neuen „Messe-Normalität“ werden, in der das Live-Erlebnis einer realen Messe direkt und sinnvoll mit seiner virtuellen Spiegelung als hybride Messe verbunden wird.

Hybride Events

Ge­steigerte Attrak­­tivität durch Action Spots

Steht ein größeres Budget beim Design einer virtuellen Messe zur Verfügung, spielen bereits inter­aktive Formate mit Gamification- oder Teambuilding-Charakter als wirkungs­volle Gestaltungs­elemente eine immer wichtigere Rolle.

Wer als Teilnehmer virtueller Veranstaltungen interaktiv eingebunden wird, beispiels­weise im Rahmen einer Online-Umfrage oder eines themen­bezogenen Rate­spiels – also generell, wenn Besucher spielerisch etwas entdecken dürfen – dann bleiben das Auf­merk­sam­keits­level und die Erinnerung an den Aus­steller meistens hoch.

Man spricht in diesem Zusammen­­hang auch von sogenannten „Action Spots“. Action Spots sind Angebote der Aussteller mit Erlebnis­charakter – besondere Aktionen und Attraktionen. Sie ersetzen den Eye-Catcher, das Give-away oder das Gewinn­spiel auf der physischen Messe und bieten den Besuchern einen besonderen Grund, beim Online-Event auf dem Messe­stand vorbei­zu­schauen und sich mit dem Angebot der Aus­steller zu befassen.

Skalier­­bare 3D-Raum­welt einer virtuellen Messe

Action Spots funktionieren besonders gut, wenn sie in einer Kombination aus statischen Elementen und dem Klick in eine räumliche Dimension eingesetzt werden. Der Action Spot ist dann beispiels­­weise ein begeh­bares 3D-Produktmodul, das der Besucher in allen Facetten erkunden und begut­achten kann – inklusive unterhalt­­samer Daten und Fakten oder ggf. Live-Sessions bzw. Work­shops mit einem Produkt­manager, der wert­volle Tipps gibt und bei Fragen Rede und Antwort steht.

Dieses Szenario lässt sich je nach Budget auch beliebig erweitern und im Idealfall zu einer voll­ständigen 3D-Erlebnis­welt ausbauen. In diesem Premium­bereich ist schließlich die Zusammen­arbeit mit einem Messe-Architekten genauso wichtig für eine professionelle Heran­­gehens­weise wie bei der Gestaltung einer realen Messe. Sie sollte selbst­verständlich sein. Es geht dabei um weit mehr, als „nur“ einen digitalen 3D-Zwilling zu bauen, der aus allen Richtungen schön anzusehen ist. Um dem User Lust auf das Messe-Event zu machen, sollte die Erlebnis-Architektur ähnlich der Entdeckungs­reise bei einem Computer­spiel aufgebaut sein, mit ver­schiedenen Touch­points und thematischen Räumen, die auf Wunsch betreten und erkundet werden können. Den Gestaltungs­­möglichkeiten sind praktisch keine Grenzen gesetzt und die Entwicklung ist hier bereits weit fort­geschritten. Inzwischen ist auch eine maß­geschneiderte, individuelle Customer Journey möglich, indem der User sich selbst vorab aussucht, welche Räume und Inhalte ihn bei dem Aus­steller interessieren. Er baut sich dann seine eigene, ganz persönliche virtuelle Messe zusammen.

Über­zeugende Kompe­tenz in der Kreation virtu­eller Messen


Als erfahrene Digital­agentur in Stuttgart profitieren unsere Kunden von der einmaligen Kombination aus inter­nationaler, strategischer Marketing­beratung und der ebenso lang­jährigen Erfahrung in der visuellen und inhaltlichen Kreation von Messe­ständen und -auftritten. Diese Kompetenzen ermöglichen einen einzig­artigen Weitblick und sind der Erfolgs­garant aktueller virtueller Messe-Projekte unserer Kunden, wie beispiels­weise Lisec oder Sappi. Gerade im Zusammen­hang mit der Weiter­entwicklung hybrider Events wird die professionelle visuelle Umsetzung im Sinne eines Corporate Designs entscheidend den Außen­auftritt und die Wahr­nehmung bei allen Ziel­gruppen und Stake­holdern eines Unter­nehmens prägen. In einem persönlichen Gespräch erklären wir Ihnen gern, warum es darüber hinaus sinnvoll ist, diesen Aufwand für einen anspruchs­vollen virtuellen Messe­auftritt zu betreiben.

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Lisec Virtuelle Messe

Lisec Virtuelle Messe

Das virtuell begehbare Expo-Gelände Lisec Campus umfasst eine komplette Welt: 6 unterschiedliche Gebäude und Showrooms sowie eine Film-Arena laden zu einem Rundgang ein, mit Treppen, Lounge, Maschinen-Hologrammen und 3D-Modellen.

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Sappi Virtueller Messeauftritt

Sappi Virtueller Messeauftritt

Als Alternative zum regulären Fachmesseauftritt inszenierte Sappi als eines der ersten Unternehmen eine virtuelle Messe mit Live-Übertragungen von Pressekonferenz, Interviews und Produktvorstellungen neuer Spezialpapiere, begleitet von Live-Chats unter Integration des Vertriebs.

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Lassen Sie uns Ihre Aufgaben­­stellungen und Ihre Zielsetzungen für digitale Formate zukommen. Gerne geben wir Ihnen im Detail Auskunft zu Beispielen von virtuellen und hybriden Messen oder weiteren digitalen Formaten, die wir für große Konzerne und bekannte Marken realisiert haben.