Ihre Em­ploy­er­ ­Bran­ding­ ­Agen­tur­

Um heute die besten Fach- und Führungskräfte für sich zu gewinnen und langfristig im Unternehmen zu halten, reichen punktuelle Maßnahmen wie die Schaltung von Stellenanzeigen längst nicht mehr aus. Als erfahrene Employer Branding Agentur unterstützen wir unsere Kunden bei der Etablierung einer nachhaltig starken Arbeitgebermarke in einem umfassenden Prozess: Von der Strategie über Branding und Campaigning bis hin zur medialen Implementierung.

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Die Agentur für Employer Branding: Direkt am Herzen des Unter­nehmens

Die zunehmende Entkopplung von Konjunktur und Personal-Nachfrage zeigt, wie angespannt die Personal­frage und die Fach­kräfte­situation sind. Personal zu gewinnen und zu halten ist die Frage der Stunde. Wofür die Unter­nehmen immer längere und beschwer­lichere Wege gehen müssen.

Wie beschwerlich, zeigen die folgenden Zahlen: 49% (Quelle: DIHK, 2019) suchten erfolglos nach Kandidaten mit dualer Berufsausbildung, 34% hatten keinen Erfolg bei Hochschulabsolventen. Allein, dass mittlerweile gut 30% der Unternehmen nach Personal ohne Berufsabschluss suchen zeigt, wie misslich die Lage ist.

Insofern reichen die klassischen Stellenanzeigen nicht mehr. Vielmehr braucht es eine Agentur für Employer Branding, die sowohl nach innen (Mitarbeiterbindung) als auch nach außen (Recruiting) arbeitet. In einem ganzheitlichen Prozess: Von der Strategie über das Branding, die Kampagne bis hin zur Media.

Dabei gibt es vieles zu bedenken, denn die Kampagne muss passen: Zum Unternehmen, seinem Purpose und den Vorstellungen der neuen Mitarbeiter. Hier das entsprechende Kopfkino über alle Kontaktpunkte hinweg zu inszenieren, ist eine spannende Aufgabe: Wir von der Ruess Group begeistern uns seit Jahren dafür.

Vom Personal-Marketing zum Employer Branding

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen dem traditionellen Personalmarketing und dem neuen Begriff Employer-Branding?

Ganz einfach: Employer Branding ist immer strategisch und nicht nur operativ. Schließlich geht es darum, geeignete Kandidaten nicht nur zu erreichen wie im Personal-Marketing.

Stattdessen geht es beim Employer Branding darum, die zu gewinnenden Kandidaten nicht nur kurzfristig, sondern langfristig mit Botschaften zum Unternehmen zu versorgen. Das setzt eine hohe Kompetenz in Sachen Campaigning, Content-Marketing, Media und eine umfassende Kenntnis der diversen Zielgruppen voraus.

Employer Branding

01 Die Analyse

Der erste Schritt ist der Selbstfindungsprozess, dem sich jedes Unternehmen stellen muss: Was macht mich als Arbeitgeber aus? Wofür stehe ich? Was ist der Sinn meines Handelns (Purpose) und wofür möchte ich in Zukunft stehen? Was ist meine langfristige Vision? Was macht mich einzigartig und zeichnet mich besonders aus? Warum ist eine Anstellung bei mir erstrebenswerter als bei der Konkurrenz?

Was ist mit meinen bestehenden Mitarbeitern? Wie sorge ich dafür, dass sie im Unternehmen bleiben? Dass sie mein Unternehmen auch gegenüber möglichen neuen Mitarbeitern weiterempfehlen. Denn die besten Recruiter für neue Mitarbeiter sind bestehende, zufriedene.

Doch wo finde ich sie, diese neuen Mitarbeiter? Auf welchen Kanälen und wie erreiche ich sie? Was macht der Wettbewerb? Wie grenze ich mich von ihm ab? Wo bin ich attraktiv? Wie kann ich besser werden? Allesamt wichtige Fragen und nicht leicht zu beantworten. Hier sind erfahrene Employer Branding Agenturen gefragt.

02 Die Strategie

Nachdem im ersten Schritt die Werteversprechen des Unternehmens entwickelt wurden – am besten immer mit einer Agentur Employer Branding an der Seite, um einen unabhängigen Blick von außen zu sichern – gilt es im zweiten Schritt zu definieren, wie sie an die Zielgruppe kommuniziert werden.

Dafür ist es wichtig festzulegen, wo es welche Kontaktpunkte für die Kommunikation gibt: Auf welchen Social-Media-Kanälen, Online-Medien, Karriereseiten, Blogs, Newslettern, Events oder Karrieremessen. Kurz, hier braucht es umfangreiches Media-Wissen. Ein weiterer Grund für eine erfahrene Employer Branding Agentur.

03 Die Kampagne

Die Unternehmens-Marke ist festgelegt, die Kommunikations-Kanäle sind bestimmt – jetzt ist der Zeitpunkt, die Kampagne zu kreieren. Mit einer zielgerichteten Strategie, einem klaren Konzept, vorher festgelegten KPIs und einem klaren Redaktionsplan, der sicherstellt, dass der Kontakt mit den potenziellen Bewerbern fortlaufend ist.

Dafür muss der Redaktionsplan enthalten, welche Inhalte wann und wo veröffentlicht werden. Wie der Content aussieht: Welche Stories, Visuals, Text-Elemente, Filme, Clips. Bewegtbild spielt eine immer wichtigere Rolle. Gerade in den sozialen Medien. Später davon mehr.

Nicht zu vergessen, die Face-2-Face-Kommunikation. Auf Messen oder Events. Ebenso: Die eigenen Mitarbeiter, die die besten Unternehmens-Botschafter sind. Ein wichtiges Feld, denn die positiven Eindrücke im Bewerbungs-Prozess müssen sich im Unternehmens-Alltag bestätigen. Sonst funktioniert die beste Kampagne nicht.

Gute Employer Branding Agenturen wissen das und kennen die Trigger-Punkte einer erfolgreichen Kampagne: Eine offene Unternehmenskultur, transparente Kommunikation, Verantwortung für den eigenen Bereich, Fort- und Weiterbildungs-Möglichkeiten, Flexible Home-Office-Regelung, Team Events, Office Yoga, kostenloses Essen und Getränke.

Werbeagentur
04 Die Media

Der Schlüssel zum Erfolg einer etablierten Arbeitgebermarke liegt in der richtigen Auswahl und dem passenden Mix der einzelnen Marketing-Kanäle. Hier gibt es viel zu bedenken und bedarf einer erfahrenen Agentur Employer Branding mit viel Media-Kompetenz. Bei der Auswahl und bei der eigentlichen Schaltung und Nutzung.

Doch nicht nur das: Da zu den Kanälen auch Events und solche für die klassische PR benötigt werden, muss die Employer Branding Agentur breit aufgestellt sein. Am besten in Form einer Full Service Agentur International. Denn die begehrten Fachkräfte werden nicht nur national gesucht, sondern immer mehr auch im Ausland.

Bevor die geeigneten Marketing-Kanäle für das Unternehmen ausgewählt werden, ist es wichtig zu recherchieren, wo sich die Zielgruppe aufhält. Dafür gibt es komplizierte und pragmatische Wege. Der schnellste und einfachste: Ein kurzer Blick in die Nutzerstatistiken der einzelnen Plattformen – und die Sache ist klar.

Mediaagentur
05 Die Implement­ierung

Intern erfolgt die Integration der Wertversprechen des Unternehmens zunächst in die HR-Geschäftsprozesse und das Recruiting. In der Phase des Roll-outs im gesamten Unternehmen stehen hier an erster Stelle die Führungskräfte im Fokus, dann die Personalabteilung und schließlich die restliche Belegschaft.

Bei der externen Implementierung geht es vor allem um das Kreativ-Konzept. Hier gilt es zum letzten Mal die aktuellen Maßnahmen mit der Arbeitgeber-Marke abzugleichen und die Planung mit Terminen und Budgets fertig zu stellen. Jetzt zeigt sich, ob die Agentur Employer Branding auf dem richtigen Weg ist.

Employer Branding Kanäle

Karriereseite

Startseite Karriere-Website für Schubert System Elektronik

Die unternehmenseigene Karriereseite sollte nicht nur Stellenangebote enthalten. Denn sie ist einer der ersten Orte, an dem potenzielle Kandidaten in Kontakt mit dem Unternehmen kommen. Veraltete Informationen, ein schlechtes UI-Design oder der Hinweis "Keine Stellenangebote" sind absolute Ausschluss-Kriterien.

Potenzielle Bewerber sollten stattdessen freundlich begrüßt werden und mit den wichtigsten Informationen wie offene Stellen, Informationen zum Unternehmen, Team-Fotos oder Mitarbeiterinterviews versorgt werden. Um hier alles über das Unternehmen zu erfahren. So attraktiv, dass es zur Bewerbung führt.

Marken­botschafter

Marken­botschafter

Die Mitarbeiter selbst haben in der Unternehmenskommunikation einen immer größeren Einfluss. Als Markenbotschafter sind sie authentisch und sollten daher in den Employer Branding Prozess eingebunden werden. Hierin zu investieren lohnt sich und fördert eine positive Brand-Botschaft insgesamt.

Erfahrungsgemäß erhöht sich die Einstellungsquote durch Mitarbeiter-Empfehlungen signifikant. Markenbotschafter können neben den Mitarbeitern aber auch Verfechter der Marke und Partner sein, die Recruitern helfen, Kontakte zu knüpfen oder positiv über das Unternehmen sprechen.

Soziale Medien

Soziale Medien

Soziale Netzwerke dienen vorrangig dazu, um gezielt Kontakte zu interessanten Kandidaten aufzubauen, diese durch regelmäßige Neuigkeiten auf dem Laufenden zu halten, neugierig auf das Unternehmen zu machen und ihr Interesse langfristig an die Arbeitgeber-Marke zu binden.

Printmedien

Printmedien

Obwohl Print durch das Internet für immer verändert wurde, kann ein Printmedium immer noch ein mächtiges Werkzeug sein, um eine Marke aufzubauen. Es ist immer noch etwas anderes, eine Broschüre oder eine Zeitschift in der Hand zu halten. Ein wertiger, aber auch ein teurer Weg.  

Jobbörsen

Jobbörsen

Jobbörsen gehören zu den wichtigsten Kanälen im Employer Branding. Hier beschäftigen sich viele potentielle Bewerber mit aktuellen Stellenangeboten, bevor sie eine Entscheidung treffen und sich bewerben. Dort ist die Aufmachung der Stellenanzeige von Bedeutung und eine klare Abgrenzung vom Wettbewerb.

Karriere Veran­stalt­ungen

Karriere Veran­stalt­ungen

Oft ist der persönliche Weg der Beste, um Beziehungen und Kontakte mit der Zielgruppe zu kreieren. Karriere Veranstaltungen wie Jobmessen können hier als Plattform für das Unternehmen dienen, um Bewerber abzuholen und sie Face-2-Face über ihre Entwicklungsmöglichkeiten zu informieren.

Viele Wege führen zum Bewerber: Vor allem die sozialen Kanäle

Social-Media-Plattformen sind aktuell die wohl beste Möglichkeit, Bewerber, Kandidaten oder unentdeckte Talente genau dort zu erreichen, wo sie sich bereits aufhalten. Ein weiteres Argument ist, dass die Sozialen Medien nicht nur zielgerichtet sind, sondern darüber hinaus auch kostengünstig.

Parallel dazu ergeben sich viele weitere Vorteile mit einer gut implementierten Arbeitgeber-Marke in den Sozialen Medien. Denn sie hilft nicht nur neue Talente zu gewinnen, sondern auch bei der Mitarbeiter-Bindung, der Senkung der Einstellungskosten, dem Unternehmensimage generell und einer besseren Unternehmenskultur.

Nicht zu vergessen: Social Media ist der Ausgangspunkt für Interessierte, mehr über ein Unternehmen zu erfahren. Bei der Entscheidungsfindung spielen dann Dinge wie die Work Culture, die Unternehmens-Werte und Mitarbeiter-Benefits eine wichtige Rolle. All das lässt sich leicht über die Sozialen Medien kommunizieren.

Mit Bildern, Clips, Filmen, Impressionen von Unternehmens-Veranstaltungen, zufriedenen Mitarbeitern, Schulungen, Jubiläums-Feiern, erfolgreichen Projekten etc. Nichts ist wichtiger auf dem Weg zur besten Arbeitgeber-Marke als der Social-Media-Content. Je attraktiver er ist, desto schneller wird die Karriere-Website aufgesucht.

Die Sozialen Medien sind ideal für Employer Branding, wenn sie richtig genutzt werden:

01 Das richtige Netzwerk

Die Social-Media-Plattform mit den meisten Nutzern ist nicht unbedingt der richtige Ort. Deshalb ist es unabdingbar, im Vorfeld zu recherchieren, wo sich die potenziellen Kandidaten in der Regel aufhalten. Jüngere bei TikTok, ältere, fortgeschrittene und etablierte eher auf Instagram und LinkedIn.

02 Die richtigen Inhalte

Nur wer seine Zielgruppe kennt, kann sie auch mit zielgerichtetem Content und Aktionen versorgen. Insofern ist auch hier eine intensive Recherche unerlässlich. Das muss nicht unbedingt Raketen-Technik sein. Oft hilft es, die bestehenden Mitarbeiter zu interviewen und sich hiervon anregen zu lassen.

Das gibt dann wertvolle Hinweise darauf, z.B. mit welchen sozialen Themen sich die potenziellen Mitarbeiter beschäftigen: Ob ihnen eine gesunde Arbeitskultur wichtiger ist als Freizeitvergnügen? Oder umgekehrt? Es ist anstrengend, aber notwendig. Denn nur so kommt man zu den richtigen Inhalten.

03 Die richtige Interaktion mit der Community

Community Management und die Interaktion mit den Followern sind essenziell: Wie reagieren sie auf die Beiträge? Haben Sie Zweifel, Anregungen oder Fragen? Auch die Antworten auf die Kommentare sind von großer Bedeutung. Vor allem, wenn sie negativ sind.

04 Die richtige Einbindung der bestehenden Mitarbeiter

Ob die Arbeitgebermarke auf dem Punkt ist, können am besten die eigenen Mitarbeiter beurteilen. Dafür muss es einen ständigen Dialog geben. Natürlich auf Augenhöhe und ohne Leistungs- oder Beurteilungsdruck. Nur so werden sie zu Markenbotschaftern des Unternehmens.

05 Das richtige Maß an Kreativität

Normale Recruiting-Strategien erzielen meist ein eher unbefriedigendes Aufmerksamkeits-Niveau. Deshalb sollte man sich immer fragen, wie man noch mehr das Interesse der richtigen Kandidaten auf sich lenken kann. Wer hier außergewöhnlicher ist als der Wettbewerb, ist erfolgreicher.

06 Der richtige „real-life-Abgleich“

Eine kreative Kampagne ersetzt nicht fehlende Unternehmenskultur. Dass alles im echten Leben stimmt, ist das Wichtigste. Denn auf Karriere-Websites wie Indeed können die Mitarbeiter vom „real life“ am Arbeitsplatz berichten. Wenn das nicht zur Kampagne passt, war alles umsonst.

07 Die richtigen Benefits

Aktienoptionen, Elternzeit, gratis Essen oder Getränke – diese Benefits binden alte und neue Mitarbeiter an das Unternehmen. Wichtig ist, dass sie sich von der Konkurrenz unterscheiden und dass die Betreffenden das Gefühl bekommen, dass aktiv in ihr Leben und ihre Zukunft investiert wird.

08 Die richtigen „Behind-the-scenes“

Potenzielle Kandidaten erwarten keine Stock-Fotos, sondern echte Einblicke in das Unternehmen. Das gilt für jeden Post in den Sozialen Medien, aber auch für die Karriere-Website. Wichtig sind Momente aus dem Arbeits-Alltag, die attraktiv für die Bewerber sind und mit denen sie sich identifizieren können.

Fazit: Wer am Herzen des Unternehmens arbeitet, muss viel Herz mitbringen

Mitarbeiter und Fachkräfte werden immer seltener und sind immer schwerer zu rekrutieren. Insofern arbeiten Employer Branding Agenturen direkt am Lebensnerv des Unternehmens und sind aus der modernen Corporate-Kommunikation nicht mehr wegzudenken.

Wichtig ist, dass die passende Employer-Branding-Agentur das Unternehmen verinnerlicht und es strategisch als attraktive Arbeitgebermarke positioniert. Dazu muss sie sowohl die Branche als auch die verschiedenen Zielgruppen verstehen und sie mit den passenden Media-Maßnahmen erreichen. 

Dazu muss sie auch eine erfahrene Werbeagentur sein. Mit hoher Media-Kompetenz, professionellen Redakteuren, nativen Social Media Managern, SEO-Experten, Video-Filmern und Website Spezialisten, die wissen, dass jede Marketing-Maßnahme an die Karriere-Website und die Webseite angedockt sein muss.

Darüber hinaus muss sie auch international arbeiten. Schließlich werden Fachkräfte und Spezialisten auf der ganzen Welt gesucht. Dafür muss sie die einzelnen Kulturen kennen, mit professionellen Übersetzungsbüros arbeiten – um die richtigen Kandidaten für Deutschland zu gewinnen.

Und: Last but not least, muss sie mit der richtigen Personal-Beratung zusammenarbeiten. Eine, die mit Büros und Mitarbeitern auf der ganzen Welt vertreten ist, um die Kandidaten zu kanalisieren. Wir von der Ruess Group arbeiten mit AIMS* zusammen. Nicht weniger als die größte Personalberatung der Welt.

*AIMS fokussiert sich als Personalberatung auf die Suche von Führungskräften und Spezialisten sowie auf Personalentwicklung – Executive Search und Talent Management unter dem Motto „We find and grow your leaders.“  Die Klienten von AIMS kommen aus vielen verschiedenen Branchen und arbeiten langfristig mit der weltgrößten Personalberatung zusammen. AIMS-Partner in 50 Ländern mit 90 Büros kennen die marktspezifischen Anforderungen der Klienten weltweit. Durch lokale Kompetenz und globale Präsenz garantiert AIMS eine effiziente und grenzüberschreitende Suche. Die Büros der Personalberatung befinden sich in Neuss, Hamburg, Stuttgart und Kissing/München sowie in Eindhoven (NL).

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