Unternehmenskommunikation
Strategische Kommunikationsberatung
Als erfahrende Marketing-Agentur für nachhaltiges Wachstum beraten wir seit Jahrzehnten unsere Kunden mit ausgeprägter Industriekompetenz und dem Anspruch, jegliche Art von Kommunikation strategisch zu denken und zu vernetzen - für maximalen Output und eine optimale Wirkung. Unsere Herangehensweise ist dabei data-driven, international und interdisziplinär.
Ihr Kontakt für strategische Kommunikationsberatung
Steffen Ruess
Managing Partner
Ruess Group
Kommunikationsberatung umfasst das ganze Unternehmen
Strategische Kommunikationsberatung in 5 Schritten
Erfolgreich umgesetzt, erhöht die strategische Unternehmenskommunikation den Wiedererkennungswert eines Unternehmens. Sie stärkt das Image und erhöht den Bekanntheitsgrad. Dadurch entstehen langfristig auch positive Effekte auf weiteren Ebenen.
So verbessert sich zum Beispiel das firmeninterne Betriebsklima, was sich wiederum positiv auf die Identifikation der Arbeitnehmenden mit dem Unternehmen und das Employer Branding auswirkt. Dadurch steigen nicht nur die Mitarbeitermotivation, die Mitarbeiterbindung und die Produktivität. Es verringern sich auch Fehlzeiten und Fluktuationsrate.
Nach außen hin gilt es das Vertrauen in die Produkte und Dienstleistungen sowie in die Zufriedenheit und die Bindung der Kunden zu stärken. Mit einem hohen Wiedererkennungswert, der dafür sorgt, dass sich neue Angebote leichter vermarkten lassen und die Markenloyalität von Kunden zusätzlich gefestigt wird.
So erhöht eine strategische Unternehmenskommunikation langfristig nicht nur das Image, sondern auch den Absatz des Unternehmens. Dafür braucht sie eine einheitliche und klar strukturierte Strategie, die unterschiedlichen Stakeholdern dieselbe Botschaft in derselben Sprache übermittelt.
Methodisch erfolgt die Entwicklung einer strategischen Corporate Communication in fünf Schritten:
- Analyse des Ist-Zustands
- Ermittlung des Soll-Zustands
- Bestimmung des Budgets
- Festlegung der Ziele und Botschaften
- Entwicklung der Maßnahmen
Dabei werden bei der Analyse des Ist-Zustands die bisherigen Entwicklungen analysiert, die Stärken und Schwächen herausgearbeitet sowie die Kennzahlen ermittelt. Zum Beispiel wie zielgerichtet und erfolgreich das bisherige Budget eingesetzt wurde.
Bei der Definition des Soll-Zustands wird geklärt, welche Stakeholder auf welchen Wegen und Kanälen angesprochen werden sollen. Danach richtet sich dann auch das Budget und mit welchen Zielen und Botschaften gearbeitet wird und wie sie gemessen werden können.
Dabei ist es sinnvoll, für jede Gruppe von Stakeholdern spezifische Ziele festzulegen, wobei sich die Botschaften an der Corporate Identity und der Corporate Language des Unternehmens orientieren müssen, verständlich formuliert sowie fakten- und zahlenbasiert.
Die richtige Kommunikation bei Mergers & Acquisitions
Wenn Unternehmen fusionieren, treffen zahlreiche Interessen aufeinander. Was nicht nur bei feindlichen Übernahmen gilt, sondern auch, wenn die Geschäftsleitung des übernommenen Unternehmens die Fusion unterstützt. Dabei ist die Liste der potenziellen Stakeholder und Meinungsmacher lang.
Sie reicht von den Kunden, Mitarbeitern und Aktionären der beteiligten Unternehmen über Analysten, Journalisten, Branchenverbände und Gewerkschaften bis hin zu Regulierungsbehörden und Vertretern der Politik, die alle versuchen, ihre Interessen im Übernahmeprozess – auch und besonders medial – geltend zu machen.
So wird es in einem M&A-Prozess (Fusionen und Übernahmen) immer schwerer, die Kommunikationshoheit zu wahren. Deshalb sind die frühzeitige Einbindung der Kommunikationsverantwortlichen und die Entwicklung einer klaren Kommunikationsstrategie entscheidende Erfolgsfaktoren.
Viele Unternehmen setzen dabei heute auf eine Unternehmensberatung für Kommunikation, um diese Ausnahmesituation erfolgreich zu bewältigen. Denn eine gezielte, stringente und offensive Ansprache der wichtigen Stakeholder kann Friktionen und Konflikte im Übernahmeprozess deutlich minimieren.
Ein wichtiges Kommunikationsziel besteht darin, Produktivitätseinbußen als Folge einer Verunsicherung der Mitarbeiter durch fehlende oder falsche interne Kommunikation zu vermeiden. Eine professionelle M&A-Kommunikation trägt auch dazu bei, den Aktienkurs des eigenen Unternehmens positiv zu beeinflussen und zahlt auf das Unternehmensimage ein.
Zur kommunikativen Vorbereitung gehört neben einer gründlichen Stakeholder-Analyse auch die Entwicklung zielgruppengerechter Botschaften für alle wesentlichen Gruppen. Dabei müssen die strategischen Beweggründe der Fusion ebenso erklärt werden wie die Auswirkungen auf Mitarbeiter und Standorte.
Umso wichtiger ist es, dass diese Herausforderungen nicht zu einem öffentlichen Schweigen der Unternehmensleitung führen. Denn heftige mediale Auseinandersetzungen und öffentlicher Druck haben schon so manche Transaktion scheitern lassen oder die Kosten in die Höhe getrieben.
Den CEO als Thought Leader positionieren
CEOs und andere Topmanager sind zentrale Figuren für die strategische Unternehmenskommunikation. Denn ihr Auftreten und Handeln beeinflussen das Image eines Unternehmens. Deshalb wird eine positive, durchgängige Kommunikation der Führungskräfte immer wichtiger.
Schließlich haben sich die Rollen der Führungskräfte und ihre Kommunikation in den letzten Jahren stark verändert. Besonders in den sozialen Netzwerken, wo sie mittlerweile als prominente Botschafter ihres Unternehmens auftreten, Insights vermitteln und es so auch abseits der Corporate-Maßnahmen erlebbar machen.
Dabei verkörpern sie die Strategie und die Haltung ihres Unternehmens nach innen und außen und sind Trendsetter, Zukunftsgestalter und Meinungsführer zugleich. So wirkt sich ihr Auftritt nachhaltig auf die Reputation ihres Unternehmens aus – fern der üblichen Kommunikation.
Eine strategische Kommunikation nutzt das. Mit regelmäßigen Beiträgen zu Trend- oder Zukunftsthemen, die einen echten Mehrwert bieten. Und sie zum Dialog animieren. So wird das Unternehmen über seine Führungspersönlichkeiten besonders in den sozialen Netzwerken bewusster wahrgenommen.
Hier können Top-Manager eine ansehnliche Followerschaft erreichen, die gezielt genutzt werden kann. Regelmäßige Interaktionen mit der Community stärken die Markenbindung und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass der Follower später auch Kunde, Partner, Mitarbeiter oder ganz einfach Markenbotschafter wird.
Dabei müssen CEOs, die erfolgreich als Trendsetter oder Thought Leader in den sozialen Netzwerken positioniert werden sollen, vor allem zweierlei sein: glaubwürdig und transparent. Das ist das Wichtigste, selbst wenn dafür einige klassische, standardisierte Unternehmensbotschaften auf der Strecke bleiben.
Dafür braucht es Persönlichkeiten, die die Courage besitzen, sich mit ihrer Sicht der Dinge zu positionieren, altbewährte Pfade zu verlassen, neue Geschäfts- sowie Themenfelder auszubauen und zu zeitgemäßen Aspekten wie Nachhaltigkeit, Diversity oder Personalpolitik Stellung zu beziehen.
Doch auch hier kommt es auf den Content an. Je authentischer, desto besser. Scheinbar beiläufig produziert und darüber hinaus mit einer persönlichen Note abgerundet. Das hinterlässt in den Sozialen Medien einen wesentlich stärkeren Eindruck als das Teilen von standardisierten Pressenews.
Das Thema Nachhaltigkeit strategisch richtig kommunizieren
Unternehmen werden immer mehr daran gemessen, ob sie eine nachhaltige Entwicklung verfolgen. Heute reicht nicht mehr aus, gute Produkte oder Dienstleistungen anzubieten. Faires, nachhaltiges, verantwortungsbewusstes Wirtschaften und Handeln ist das, was die Gesellschaft fordert.
Was Ende der 90er-Jahre mit der LOHAS-Bewegung begann, hat heute die Mitte der Gesellschaft erreicht und ist seit „Fridays for Future“ zentral ins Bewusstsein gerückt. Daraus erwachsen für Management, Vertrieb und Marketing neue Aufgaben, die strategisch angegangen werden müssen.
Schließlich erwarten Kunden, Mitarbeiter und Auftraggeber Transparenz über die Arbeits- und Produktionsbedingungen und möchten, dass Hersteller und Dienstleister eine gesellschaftliche Verantwortung übernehmen.
Denn auch die Konsumenten greifen immer mehr zu Produkten, die fair, ökologisch und nachhaltig produziert werden. Dafür müssen im Unternehmen Nachhaltigkeitsratings eingeführt werden und Zulieferer ausgeschlossen werden, die nicht in der Lage sind, die Nachhaltigkeit in der gesamten Wertschöpfungskette nachzuweisen.
Doch auch Bewerber suchen sich ihren Arbeitgeber nicht nur nach finanziellen Gesichtspunkten heraus, sondern erwarten einen Purpose, eine Sinnhaftigkeit und einen nachweislichen Beitrag zu einem fairen, nachhaltigen Miteinander.
Eine riesige Aufgabe für das Unternehmen, seine strategische Unternehmenskommunikation und die Kommunikationsberatung. Denn ein nachhaltiges Wirtschaften entlang der Supply Chain sowie die unternehmerische Verantwortung (Corporate Social Responsibility) sind eine strategisch eminent wichtige Aufgabe.
Und ein Auftrag an das Management: Um die Nachhaltigkeit im Unternehmen zu verankern und systematisch in internen Strukturen und Prozessen umzusetzen. Nachhaltigkeit muss gelebt werden. Tagtäglich, authentisch und überzeugend. Sonst bleibt es „Greenwashing“ – und wer das einmal tut, dem glaubt man nie mehr.
Was muss strategische Unternehmenskommunikation zukünftig leisten?
Ihr Kontakt für strategische Kommunikationsberatung
Lassen Sie uns Ihre Fragestellung und Ihre Zielsetzungen zukommen. Gerne bereiten wir uns auf ein erstes Kennenlerngespräch fundiert vor.
Steffen Ruess
Managing Partner
Ruess Group