Technologie, Design, Content

Das ­Web ­Ma­ga­zin: ­Das ­rie­si­ge ­Po­ten­zial ­jen­seits ­von ­Print­

Um Mitarbeiter und Kunden kommunikativ zu erreichen, setzen viele Unternehmen inzwischen auf ein Web­magazine. Kein Wunder, denn ein Web Magazin bietet im Vergleich mit der Print­version zahllose Vorteile. Allerdings gilt auch hier – wie in der ganzen Kommuni­kation – der legendäre Satz von Bill Gates „Content ist King“. Daher braucht es für ein erfolg­reiches Web­magazin eine Agentur, die neben der technischen und grafischen Umsetzung auch eine erstklassige redaktionelle Betreuung gewähr­leisten kann. Und wenn sie darüber hinaus auch noch alle Facetten des Online Marketings beherrscht, kann aus einem Online Magazin schnell ein zentraler Dreh- und Angel­punkt einer erfolgreichen Marketing-Strategie werden. Und dabei oft noch sehr viel mehr leisten, als ursprünglich gedacht. Deswegen haben wir von der Ruess Group uns ganz klar für eine ganz­heitliche Heran­gehens­weise entschieden – und auf diese Weise auch schon einige Web­magazine ins Leben gerufen, die die anfänglichen Erwartungen der jeweiligen Kunden schnell bei weitem übertroffen haben.

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Was kann ein Webmagazin besser als eine Website?

Nicht umsonst sind Web­magazine eine attraktive Kommunikations­lösung. Schließlich können Unter­nehmen oder Verbände ihre spezifischen Ziel­gruppen über ein Web­magazin aktuell, weiter­führend, hinter­gründig, informativ und vor allem hoch­wertig informieren.

Multimediale Anreicherungen mit Content Formaten wie Videos, Podcasts, Bildergalerien, Social-Media-Links in Kombination mit marken­gerechtem Webdesign erhöhen zusätzlich den Nutz- und Schauwert – in Verbindung mit hoch­wertiger Redaktion und ausgeprägter Usability.

Technisch gesehen hat ein Online Magazin den gleichen Charakter wie eine Website. Dennoch handelt es sich um etwas vollkommen anderes. Zwar arbeiten die Entwickler mit HTML5, CSS3 und JavaScript, aber der Unterschied ist groß, wie die folgenden Punkte zeigen:

Anfang und Ende

Einer der wichtigsten und sichtbarsten Unter­schiede ist die Tat­sache, dass ein Content Hub wie ein Web­magazin einen Anfang und ein Ende hat. Die meisten Web­seiten haben zwar eine Startseite als zentrale Anlauf­stelle, doch eine stringente Nutzer­führung zu einem Endpunkt gibt es nicht.

Lineare Navigation

Selbst­verständlich weisen auch Webseiten eine Navigations­struktur auf, oft sogar mehrere. Für den Besucher ist jedoch keine feste Route vorgegeben. Die Navigation in einem Web­magazin ist rein linear und führt den Leser strukturiert durch den Content.

Vollbilderlebnis

In einem Webmagazin verweilt der Leser in der Regel länger und länger und intensiver. Weil hoch­klassige Fotos und Videos zu einem bestimmten Thema auf dem gesamten Bild­schirm dargestellt werden. Kurz, er genießt ein Vollbild­erlebnis, das eine ganz besondere Atmosphäre herstellt.

Anspruchs­vollere Inhalte

Die richtige Kombination aus einem guten Konzept, sorgfältig ausgewählten Themen, interessanten Über­schriften und der Großbild­darstellung machen ein Web­magazin lesenswert. Deshalb dürfen hier die Inhalte auch tiefer gehen als auf einer Website.

Gezieltere Inhalte

In einem Webmagazin werden die Informationen gezielter und nur einer begrenzten Leserschaft präsentiert. Dank der Tracking-Funktion wird zudem ihr Interesse gemessen. Welche Inhalte scoren? Und: wie sie verbessert werden können.

Visuellere Kommunikation

Auf einer Website werden die Informationen vorwiegend in Form von kurzen Artikeln dargeboten. In einem Webmagazin sieht das im Allgemeinen anders aus, so dass die Darstellung eher als Text-Bild-Geschichte bezeichnet werden kann.

Spannenderer Mediamix

In einem Webmagazin treffen nicht nur kurze oder lange Artikel aufeinander, sondern auch Bild, Video und Audio. Das macht es spannender und appetitlicher als eine normale Website, die viel schneller kommunizieren muss.

Ein Web Magazin ist ein äußerst effektives Marketing­instrument

  1. Ein Webmagazin richtet sich direkt an die Zielgruppe, ohne Streuverluste.
  2. Es erreicht Leads, die schon einmal Interesse gezeigt haben.
  3. Insofern dient ein Webmagazin der Kundenbindung und verschafft der Marke Brand Awareness.
  4. Hier gibt es die Möglichkeit, Geschichten zu erzählen und über Lösungen für Probleme, Wünsche und Bedürfnisse zu informieren.
  5. Das digitale Format ist Print überlegen.
  6. Es erlaubt die Einbindung von Videos und direkte Reaktionen.
  7. Das digitale Format holt die potenziellen Kunden dort ab, wo sie meistens sind: im Internet und wird so zu einer wichtigen Säule der Content Marketing Strategie.
  8. Deshalb muss es responsive sein und auf allen Endgeräten funktionieren.
  9. Als Content Hub deckt es fast die gesamte Customer Journey ab, denn es ist nur ein kleiner Schritt vom Lesen eines digitalen Beitrags bis zum Kommentar oder dem Klick nach mehr Informationen.
  10. Für das Unternehmen oder die Marke ist wiederum die Analyse der Daten, z.B. durch Google Analytics, hilfreich, um noch besser zu verstehen, was die Leads wünschen. Auch, um noch mehr Leads mit relevantem Content zu gewinnen.
  11. Insofern ist ein Webmagazin auch ideal, um neue Leads und damit auch neue Kunden zu gewinnen.

Hinter jedem erfolgreichen Webmagazin steht eine klare Strategie.

01. Definieren Sie die Zielgruppe.

Wie jedes andere Magazin ist auch ein Web­magazin eine geglückte Mischung aus Lese­geschichten, Service­stücken und Kurz­nachrichten. Es sollte optisch ansprechen, unter­halten, informieren und letztlich so das Verhältnis zum Ab­sender stärken.

Die konkrete Umsetzung hängt dann davon ab, wer die Kunden sind: Sollen Entscheider in anderen Unternehmen angesprochen werden oder technikaffine junge Spezialisten unter 30?

Das definiert dann auch die Sprache: Du oder Sie? Es gibt heute viele Bereiche, in denen das "Du" vorherrscht und ein "Sie" zu förmlich wirkt. Allgemein gilt jedoch die Regel: Sprich mit deinen Lesern, wie du mit deinen Kunden sprichst.

Einfach oder detailliert? Wird ein technisch erklärungs­bedürftiges, hoch­spezialisiertes Produkt an Unternehmen verkauft, kann mit einem technischen Grundwissen gerechnet werden und auch Fach­vokabular verwendet werden.

Alles andere würde die Zielgruppe merkwürdig finden. Sollten aber technische Produkte für End­verbraucher beworben werden, sollten die Funktionen möglichst einfach und verständlich erklärt werden.

Locker oder seriös? Bei Geschäfts­kunden sollte darauf geachtet werden, seriös zu sein, aber nicht zu trocken. Ein Online Magazin muss informieren, aber auch gleichzeitig unterhalten. Und zwar auf einem Niveau, dass der User dafür Geld ausgeben würde.

02. Verschreiben Sie sich gutem Journalismus

Genau wie ein klassischer Blog hat auch ein Web­magazin hat einen Absender – und das soll auch zu erkennen sein. Name und Auf­machung sollen deshalb zum Unter­nehmen passen. Das Konzept muss der Kommunikations­strategie entsprechen, aber authentisch und unwerblich wirken.

Für das Inbound Marketing ist es dabei sehr wichtig, als lesenswertes Medium wahrgenommen zu werden. Das wird man aber erst, wenn der Inhalt nicht nur aus Presse­mitteilungen der PR-Agentur und der Marketing­abteilung besteht. Insofern ist guter Journalismus und Lesestoff wichtig, der sich lohnt. 

Denn nur guter Journalismus, der auf relevante Inhalte für die Zielgruppe setzt, wird dafür sorgen, dass die wertvollen Leads nicht nach der ersten Lektüre gelangweilt abspringen, weil sich hier ein langweiliges Werbeprodukt entlarvt.

03. Investieren Sie Zeit in die Entwicklung der Themen.

Was sind die Themen, die in der Ziel­gruppe triggern? Häufig sind es Neuig­keiten aus der Branche oder aus dem Unter­nehmen, die auch für ein breiteres Publikum interessant sind.

Am besten in einem größeren Zusammenhang: Was nicht einfach nur neu ist, sondern auch gesellschaftlich relevant und in Zukunft Probleme lösen kann? Dabei darf der Blick ruhig etwas weiter gefasst sein, aber nicht beliebig. 

Auch Hintergrundberichte aus dem Unternehmen, sind für die Leser interessant. Zum Beispiel, was unternehmens­seitig getan wird, um die Produktion eines Produktes möglichst umwelt­freundlich zu gestalten.

Hinter vielen Produkten und Angeboten stecken außergewöhnliche Geschichten. Hier lohnt es sich, die Leser behind the scenes mitzunehmen und ihnen echte Einblicke zu verschaffen. Wobei die Fakten selbstverständlich der Wahrheit entsprechen müssen.

Weitere Ansatzpunkte für Themen können die Kunden selbst sein, indem sie zu Wort kommen und über ihre Erfahrungen reden. In Form eines Interviews, das auch ein Video sein kann, oder in Form von Texten. Das wirkt authentisch und überzeugend.

04. Starten Sie nicht ohne ein gutes Konzept

Auch ein Webmagazin braucht einen Spannungs­bogen und den richtigen Mix aus Unter­haltung und Information. Deshalb sollten, bevor es an die Erarbeitung des Konzepts mit einer Webmagazin Agentur geht, einige Formalien geklärt werden:

An allererster Stelle steht natürlich der Name des Magazins. Er sollte ebenso interessant wie treffend sein und zum Corporate Design und der Corporate Language des Unternehmens passen.

Der nächste Punkt ist die Frage nach einem sinnvollen Erscheinungs­intervall. Hier sind mit Blick auf die Kunden­bindung vier Ausgaben pro Jahr ein vertretbarer Kompromiss. Erscheint das Magazin seltener, besteht die Gefahr, dass es in Vergessenheit gerät.

Danach stellt sich die Frage nach dem Umfang. Hier gibt es Erfahrungs­werte von bis. Allgemeingültig ist aber: Lieber viermal im Jahr mit einem geringeren Umfang auf den Markt zu kommen als seltener, aber dafür voluminöser.

Gleicher­maßen wichtig für das Konzept: Das Magazin sollte eine gleich­bleibende Struktur besitzen. Jede Ausgabe sollte eine zugkräftige Titelgeschichte haben, die aus verschiedenen Bereichen kommen kann und soll. Ein Aufbau könnte so aussehen:

  • Vorwort/Editorial
  • Kurznachrichten aus der Branche und dem Unternehmen
  • Titelgeschichte
  • Praxisbeispiel eines Kunden
  • Vorstellung neuer Produkte
  • Praxistipps
  • Unterhaltung/Humor
  • Sonderaktionen

Die Titel­geschichte und auch der weitere Content können dann als Auszüge in den Sozialen Medien auf die neueste Ausgabe aufmerksam machen. Hier sind insbesondere Praxistipps überaus erfolgreich.

05. Wählen Sie den passenden Dienstleister

Ein Webmagazin ist nicht gerade unaufwändig: Inhalte, Bild- oder Videomaterial müssen besorgt, bearbeitet und online publiziert werden und: Sie sollen professionell aussehen. Folgende Varianten sind denkbar, um das Magazin zu erstellen:

Alle Mitarbeiter sind vollkommen ausgelastet und haben keine Zeit. Deshalb wird die Aufgabe komplett an eine Agentur delegiert, die sich sowohl um die Inhalte als auch um die aufwändige technische Umsetzung kümmert.

Dafür braucht die Online Magazin Agentur eine Kontaktperson im Unternehmen, um sich die nötigen Informationen und Zugänge zu verschaffen. Diese Variante ist die professionellste, aber auch die teuerste, ein Magazin zu erstellen.

Im Unternehmen wird ein der Online Kundenmagazin Agentur zuarbeitendes Redaktionsteam gebildet, das mit ihr zusammen ein Content Hub bildet. Egal, wie die einzelnen Content Hubs aussehen Die Vorteile eines Content Hubs liegen an sich klar auf der Hand: Es legt an zentraler Stelle die Inhalte fest, organisiert Bildmaterial liefert den den Textern in der Webmagazin Agentur die nötigen Informationen.

Ein Content Hub bietet also auch die Möglichkeit, dass einige Leistungen im Unternehmen erbracht werden, von Mitarbeitern, die sich mit Stoff und Themen naturgemäß bestens auskennen. Das hilft dann auch der Web Magazin Agentur.

06. Setzen Sie auf permanentes Controlling

Während ein Print­magazin niemals verrät, wie viele Exemplare von wie vielen Leads eifrig gelesen werden und wie viele im Müll landen, kann das bei einem digitalen Magazin, Online Magazin oder Web Magazin sehr genau kontrolliert werden.

Die Analyse der Seiten mittels Tracking sagt offenbart sehr schnell, wie viele Leser welchen Artikel gelesen haben, welche Videos sie sich angeschaut haben, was sie angeklickt haben und bei welchem Artikel sie das Magazin frustriert verlassen.

Allein durch die Auswertung einer Ausgabe erfährt man häufig mehr als bei einer Kundenumfrage. Diese Informationen werden dann genutzt, damit die Inhalte, die Agentur und Mitarbeiter im Content Hub erstellen, noch besser werden, um die Leser noch länger im Magazin und am Unternehmen zu halten.

Durch die Verknüpfung der Magazinauswertung mit den Analytics-Daten der Website des Unternehmens und seinen Social-Media-Kanälen wird das digitale Kundenmagazin ein wichtiger Baustein der Customer Journey.

Außerdem können in das digitale Kundenmagazin, Online Magazin, Webmagazin auch Buttons und Formulare eingebunden werden, um wertvolle Informationen und Leads zu gewinnen, die dann für Marketing und Vertrieb genutzt werden können.

07. Und vergessen Sie nicht die Such­maschinen­optimierung

Kein Webmagazin beschränkt sich auf die Personen, die das Unternehmen schon kennen. Vielmehr trägt es dazu bei, dass die Inhalte über Such­maschinen wie Google gefunden werden und so neue Kunden auf das Magazin aufmerksam werden.

Insofern ist es wichtig, dass es von der Webdesign Agentur, Online Magazin Agentur oder digitale Kundenmagazin Agentur für die Suchmaschinen wie Google optimiert werden.

Das gilt selbstverständlich auch für die Social Media Beiträge, die auf der Basis des Webmagazins entstehen. Kurz, hier bildet sich eine bunte Traube an wertvollen Impulsen, die für ein besseres Ranking bei Google & Co sorgen.

Weitere Pluspunkte bei Google & Co. sind das regelmäßige Aktualisieren des Contents, Seitentitel mit Keyword und Klick-Aufforderung, eine schnelle Ladegeschwindigkeit, eine mobile Optimierung, etc.

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All diese Faktoren tragen dazu bei, dass Kundenmagazine aktuell stark an Bedeutung gewinnen. Auch, weil Redaktion immer überzeugender daherkommt als Werbung. Insofern schafft ein Webmagazin, was kaum ein anderes Medium im Marketing schafft: Vertrauen.

Ein Webmagazin ist nicht einfach nur ein digitales Kundenmagazin.

Digitale Kunden­magazine erfreuen sich – im Gegensatz zu ihren gedruckten Geschwistern – steigender Beliebt­heit. Der Grund dafür ist klar. Während die Kosten für Druck und Versand entfallen, kommen wertvolle Funktion­alitäten wie die Inter­aktivität hinzu.

Denn das Webmagazin, gerne auch Online Magazin oder E-zine genannt, ist nicht nur interaktiv mit erstaunlichen Dialog- und Kontaktmöglichkeiten – es kann auch permanent verbessert und damit wirksamer werden, weil im Internet alles gemessen werden kann.

Dazu braucht es einen Dienstleister der Technologie und Redaktion ebenso beherrscht, wie UX-Design für die reibungslose User-Journey, Bewerbung des Magazins auf allen Kanälen bis hin zur Verknüpfung mit dem E-Commerce-Shop.

Denn ein Kundenmagazin ist kein Selbstzweck, ein Kundenmagazin soll verkaufen. Und das können Web Magazine, Online Magazine und E-zines. Als perfekte Verlängerung und Intensivierung von Social Media und als großflächige, breite Bespielfläche für die Marke.

Wir von der Ruess Group sind darin geübt. Für nationale und internationale Unternehmen, Mittelständler und Großkonzerne sowie etablierte und werdende Marktführer. Kurz für Kunden, die nicht nur nach mehr Leistung fragen, sondern sie auch bekommen.

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